In Rechenzentren und Elektroantrieben entstehen thermische Lastspitzen, die konventionelle Kühlkonzepte überfordern. Die patentierten Strömungsteiler-Kühlplatten revolutionieren die Wärmeabfuhr durch aktive Fluiddynamik – statt passiver Metallblöcke wirken sie als mikrofluidische Dirigenten, die Kühlmittelströme präzise lenken.
Durchbruch bei Wärmestaus
Herkömmliche Kühlelemente kämpfen mit Zielkonflikten: Entweder verursachen hohe Druckverluste exzessive Pumpenleistungen, oder lokale Hotspots führen zu Bauteilausfällen. Ein Halbleiterhersteller dokumentierte 13% Ausschuss bei GPU-Chips durch 108°C-Hotspots trotz nominal ausreichender Gesamtkühlung.
Das Geheimnis der patentierten Technik liegt in ihrer strömungsdynamischen Architektur:
Diese Konfiguration transformiert Kühlmittel in ein schlagkräftiges "Thermisches Eingreifteam".
Präzisionsfertigung am Limit
Die Fertigung dieser Hochleistungskühler stellt extreme Anforderungen an die präzise Metallbearbeitung:
Mikrostrukturierung:
Großformatige Lösungen: Für großvolumige Bauteile entwickelte Spezialverfahren:
Systemharmonie
Besonders effektiv wirken die Kühlplatten im Verbund mit Metal Dripless Quick Disconnects:
Praxisversuche bei Bosch zeigen: In stationären Batteriespeichern sinkt die Kühlausfallrate um 79% bei gleichzeitiger Wärmerückgewinnung.
Logistiksicherheit
Beim Weltweiten Transport metallischer Komponenten kommen innovative Schutzsysteme zum Einsatz:
Ein Schweizer Rechenzentrum meldete: Nach 15.000km Seetransport aus Taiwan blieben alle Mikrokanäle funktionstüchtig.
Entwicklungsperspektiven
Neue Technologiegenerationen bieten:
Tests am Fraunhofer ISE bestätigen: Siliziumkarbid-Wechselrichter erreichen 52kW/L Leistungsdichte bei sicheren Sperrschichttemperaturen.